Diagnose und Tests
Und wenn ich gar nicht so genau weiß, was ich habe?
Manchmal spürt man belastende Symptome, wie Angst oder Depressionen oder hat unklare körperliche Symptome.
In den Sitzungen besprechen wir anhand eines Anamnesebogens Ihre Vorgeschichte, Ihre jetzige Situation und Ihre Ziele.
Bei bestimmten Fragestellungen führe ich auf Wunsch zur genauen Diagnostik und zur Differentialdiagnostik (Abgrenzung zu anderen Erkrankungen) auch psychologische Testverfahren durch, wie z.B. Depressionstests.
Testverfahren
Zur Diagnostik können in der Psychotherapie psychologische Testverfahren eingesetzt werden. Ziel dabei ist es, mittels des psychologischen Tests, weitere Informationen für die Diagnostik und Differentialdiagnostik zu gewinnen.
Die Zahl der vorhandenen psychologischen Tests allein im deutschen Sprachraum beläuft sich auf mehrere Tausend.
Die bekanntesten Testverfahren:
werden zur Beurteilung des Entwicklungsstandes eingesetzt. Inklusive Schulreifetests und gerontologische Verfahren.
- Intelligenz- u. Leistungstests
sind kognitiveTests, wie Intelligenztests, Konzentrationstests und Motivationstests. Intelligenztests umfassen auch Lernfähigkeitstests und Gedächtnistests. Zu unterscheiden sind Teilleistungs- und Gesamtleistungstests. Die bekanntesten Intelligenz- u. Leistungstest sind der Hamburg Wechsler Intelligenztest und der Hamburg Wechsler Intelligenztest für Kinder (HAWIK).
in Form von Selbst- oder Fremdbeurteilungsskalen zur allgemeinen Persönlichkeitsdiagnostik und Verlaufsbeobachtung (z.B. MMPI, Freiburger Persönlichkeits-inventar), sowie störungsspezifische Test z.B. Depressions- und Angsttests.
bei Neurosen u. Verhaltensstörungen (z.B. Baumtest, Rorschachtest, TAT, Szenotest). Weiterhin unterscheidet man Selbst- (der Klient beurteilt sich selbst anhand eines Antwortschematas) und Fremdbeurteilungstests (der Behandler nimmt die Beurteilung vor.
hier werden sensomotorische Fähigkeiten erfasst.
Kriterien wissenschaftlich anerkannter Testverfahren:
Unabhängigkeit der Testergebnisse (vom Untersucher)
Zuverlässigkeit des Testverfahrens (wiederholbar)
Genauigkeit des Testverfahrens (aussagekräftig)
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